Köln - du ming Stadt ...

  • Kriegsschiff "Köln"

    Wenn jemand das vor ein paar Jahren erzählt hätte, er wäre von mir als schlechter Büttenredner betrachtet worden.:fp


    7c61223ee7be4312acca905d0f9be715 Weitere Schiffe sollen folgen: Die Korvette „Köln“ liegt vor ihrer Taufe am Ausrüstungskai der Werft Blohm+Voss.

    "Weitere Schiffe sollen folgen: Die Korvette „Köln“ liegt vor ihrer Taufe am Ausrüstungskai der Werft Blohm+Voss. Bild: dpa

    Fast fünf Jahre nach dem Bauauftrag ist in Hamburg das erste von fünf neuen Marineschiffen getauft worden. Die Taufe der „Köln“ wirft die Frage nach neuen Bestellungen für die Marine auf.

    Die Taufe eines Kriegsschiffs – so etwas hat die deutsche Marine lang nicht mehr erlebt. Solche feierlichen Ereignisse wird es aber wieder häufiger geben. Mit der Korvette „Köln“ bei Blohm+Voss in Hamburg ist das erste von fünf dieser Boote getauft worden, die aktuell bei einer Arbeitsgemeinschaft deutscher Marinewerften in Arbeit sind. „Die Korvette Köln wird unseren Lebensstil und unsere Werte, das Territorium unseres Landes und unser Bündnis schützen“, sagte Henriette Reker, die Oberbürgermeisterin von Köln, die als Taufpatin fungierte. Als „dringend benötigte Stärkung der Marine“ bezeichnete Marine­inspekteur Jan Christian Kaack die Korvette: „Klar zum intensiven Gefecht, wie gemacht für die derzeitige sicherheitspolitische Situation.“


    Mit 89 Meter Länge ist eine Korvette kleiner als eine Fregatte und damit schneller und wendiger. Die kurzfristige Umsteuerung der Korvette Erfurt nach Beginn des Ukrainekriegs zur Stärkung der NATO-Nordflanke habe die Reaktionsfähigkeit der deutschen Marine gezeigt, gab Simtje Möller, Parlamentarische Staatssekretärin im Verteidigungsministerium, zu bedenken.

    Geht es nach den Werften, sollte der nächste Auftrag der Bundeswehr möglichst bald erteilt werden. „Wir sind gut in Übung, jeder Griff sitzt, die Abstimmung steht“, sagte Tim Wagner, Chef der NVL-Gruppe, ehemals Lürssen Defence, in seiner Festansprache und ergänzte später gegenüber Journalisten: „Ich gehe davon aus, dass eine Entscheidung zeitnah gefällt wird.“ Neben NVL sind TKMS (Thyssen-Krupp Marine Systems) und GNYK (German Naval Yards Kiel) an der Arbeitsgemeinschaft beteiligt.


    Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker

    Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker : Bild: dpa


    Über diese Kooperation hinaus wäre eine echte Konsolidierung unter den deutschen Marinewerften sinnvoll, sagte NVL-Chef Wagner der F.A.Z. – damit man wettbewerbsfähig sei gegenüber den Staatsunternehmen der europäischen Nachbarländer. „Wir sind zu Gesprächen bereit“, sagte Wagner.

    Der Plan, 15 Korvetten zu bauen, geht letztlich auf ein Konzept aus Mitte der 90er-Jahre zurück. Der Beschaffungsvertrag für die ersten fünf Korvetten wurde 2001 geschlossen. Der Auftrag für die jetzt in Arbeit befindlichen fünf Boote wurde 2017 erteilt. Die Kiellegung, also der Baubeginn, der letzten Korvette war vor wenigen Wochen. Bis dieses Boot in Dienst gestellt werde, dauere es voraussichtlich bis Ende des Jahres 2026, sagte Wagner. „Wir sind mit den Plattformen im Zeitplan. Aber wir haben Nacharbeiten bei der IT-Sicherheit.“



    Vizeadmiral Jan Christian Kaack, Inspekteur der Marine.

    Vizeadmiral Jan Christian Kaack, Inspekteur der Marine. : Bild: dpa


    Der Auftrag umfasst nicht nur Konstruktion und Bau der Boote, sondern auch weitere Leistungen, wie beispielsweise die Ausbildung der Besatzung. Das Auftragsvolumen bezifferte NVL-Chef Wagner auf 2 Milliarden Euro. "


    Quelle: FAZ

  • Zu den Bananen: Ok, der Typ hat auch andere Politpromis gemalt. Nicht unbedingt NATO-Gegner, aber trotzdem sind das alles Feinde des neoliberalen Establishments. Das ist doch kein Zufall. Ich habe nach Bananenbilder von Merkel gesucht und keine gefunden. Auch andere propagierte "Helden" des radikalen Marktkonformismus werden von seinen Bananen verschont.


    Die Banane zitiert also ein Bild von Andy Warhol. Und jetzt? Ich weiß immer noch nicht was das bedeuten soll. Sind alle Feinde des Neoliberalismus Affen?


    Wie dem auch sei, der Mann ist kein Künstler, sondern ein Propagandist. Er malt was den Wirtschaftseliten gefällt. Jetzt stellt sich mir nur die Frage: Wie blöd ist er letztendlich? Lässt er sich dafür wenigstens fürstlich bezahlen, oder reicht simple Gehirnwäsche?

  • Ich habe meine Argumente genannt, die meine Meinung bilden. Du kannst gerne mir die Fakten zeigen, die meinen Argumenten widersprechen. Phrasen überzeugen mich immer noch nicht.


    Es hat nunmal ein Geschmäckle, das die Lügenpresse all die Kriegsverbrecher vergessen hat, die im Westen noch frei herumlaufen und sich seit Jahren nur auf ihren Lieblingsfeind einschießen. Dieses Gemälde gibt doch genau das wieder, was unsere Medien seit Jahren im Interesse der Rüstungsindustrie propagieren. Warum sollte ich jetzt anfangen an Zufälle zu glauben, wenn ich in dieser Debatte sogar einem Stephen Hawking widerspreche?

  • Wenn du einerseits konstatierst, keine Ahnung zu haben, andererseits aber genau zu wissen meinst, wer "Künstler" und wer (nur) "Propagandist" sei, nennt man das gemeinhin widersprüchlich.

    Wenn darüberhinaus die Infos zur "Pop-Art-Banane" in ihren diversen Variationen und auch Street-Art Bilder von Banksy und Baumgärtel nicht weiterbringen - du in allem nur "Propaganda der Wirtschaftseliten" erkennst, dann kommt mir halt der zitierte Spontispruch in den Sinn.


    Nun könnten wir trefflich diskutieren, inwieweit Kunst überhaupt unpolitisch sein kann, jeweils Zeitgeist und Widersprüche abbildet, ihrerseits provoziert, oder 'einfach nur' die Aufmerksamkeit des Betrachters oder Zuhörers weckt und leitet ...

    So gesehen - ist nicht jeder Künstler zugleich ein "Propagandist" ??


    Aber das ist ein zu weites Feld und verdiente einen eigenen Thread. (Wenngleich Köln, ming Stadt, traditionell eine ganz gute Adresse für Kunst aller Art, auch Pop-Art und Verwandtes, war und ist ...:))


    Der Streetartkünstler Thomas Baumgärtel sprayt seine bekannte Banane an die Fassade. Foto: AWO Köln

    Der Streetartkünstler Thomas Baumgärtel sprayt seine bekannte Banane an die Fassade. Foto: AWO Köln

    Quelle: koelnerleben-magazin.de

  • So gesehen - ist nicht jeder Künstler zugleich ein "Propagandist" ??

    Darauf können wir uns gerne einigen. Vor über einem Jahrhundert war "Propaganda" ohnehin ein neutraler Ausdruck. Dann bleibt am Ende halt die Frage welcher Künstler propagiert was und für wen?


    Meine Interessen sehe ich in der Kunst von Herrn Baumgärtel jedenfalls nicht vertreten.

  • Landtagswahl 2022
    So wurde in den 86 Kölner Stadtteilen gewählt


    Blick auf die Zweitstimmen:

    grafik-veedel.jpg

    Foto:

    KR-Grafik: isotypecom


    Zahlen zur Wahl

    Bei dem ersten Blick auf die Zweitstimmenverteilung in den Stadtteilen kann ein falscher Eindruck entstehen. Beispielsweise in Chorweiler. Der Wahlbezirk ging an die SPD, dabei sieht es bei der Zweitstimmenverteilung in den Veedeln so aus, als habe die CDU die Nase vorne.


    Das liegt vor allem an der Bevölkerungsdichte. In Roggendorf/Thenhoven wohnen weniger Menschen als in den Stadtteilen Chorweiler und Blumenberg. Zudem sagt die Farbe aus, welche Partei im Stadtteil die meisten Zweitstimmen auf sich vereinte, nicht aber, welche Direktkandidaten gewählt wurden und wie knapp das Ergebnis war. Apropos Chorweiler:

    22 Prozent beträgt die Wahlbeteiligung in dem nördlichen Kölner Stadtteil. Damit behält er bei der Quote der Urnengänge und Briefwähler die rote Laterne in der Hand, die er traditionellerweise trägt. Leuchtendes Vorbild ist hingegen Klettenberg: Dort haben rund 74 Prozent der Wahlberechtigten ihr Kreuz gemacht.



    57 Prozent betrug die Wahlbeteiligung stadtweit. Anders ausgedrückt: Von 728 537 wahlberechtigten Kölnern haben 418 094 ihre Stimme abgegeben. 310 443 hatten daran offenbar kein Interesse.


    0,45 Prozent aller in Köln abgegebenen Wahlzettel waren ungültig.

    48 Prozent aller Wahlberechtigten hatten Briefwahl beantragt. Aber nicht alle haben dann auch davon Gebrauch gemacht. Die Rücklaufquote der Wahlzettel lag bei 90 Prozent. Gemessen an den Kölnern, die gewählt haben, lag der Briefwahlanteil schließlich bei 56 Prozent.

    58 Prozent: Wäre der wohl einkommensstärkste Stadtteil Hahnwald ganz Köln, die CDU hätte mit diesem Anteil an den Zweitstimmen die „absolute Mehrheit“ geholt. Das politische Eldorado der Grünen ist Ehrenfeld. Dort sammelte die Partei rund 47 Prozent der Zweitstimmen ein.

    40 Prozent der Stimmen konnte die SPD in Gremberghoven einfahren – ihr bestes Zweitstimmenergebnis. Und sollte sich die geschundene FDP in Köln von der Wahlschlappe erholen wollen, im Kölner Stadtteil Sürth dürfte sie sich wohl fühlen: 19 Prozent bei den Zweitstimmen.

    8759 Diese Zahl markiert das wohl kurioseste Wahlergebnis der Landtagswahl in Köln. So viele Kölner aus der Innenstadt haben die ehemalige NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) gewählt – obwohl sie mit ihrem Rücktritt als Ministerin erklärt hatte, sie werde ihr Mandat nicht antreten. Da der Wahlkreis Innenstadt eine grüne Hochburg ist, scheint gar nicht sicher, dass sie ohne Rücktritt viel mehr Stimmen bekommen hätte.


    Quelle: K.Rundschau

  • Heute jährt sich zum siebten Mal das Attentat auf Henriette Reker.

    Zitat

    17.10.2015 - Anschlag auf Henriette Reker

    Einen Tag vor der Oberbürgermeisterwahl in Köln verletzte der Rechtsextremist Frank S. auf einen Wochenmarkt im Stadtteil Braunsfeld mit einem Messer Henriette Reker sowie eine weitere Frau schwer, drei weitere Personen leicht.

    https://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/214657/der-anschlag-auf-henriette-reker-ein-fall-von-lone-wolf-terrorismus

    Reaktionen:

    Der Anschlag auf Henriette Reker – ein Fall von

    bpb.de&client=VFE&size=32&type=FAVICON&fallback_opts=TYPE,SIZE,URL&nfrp=2BPB

    Kein Veedel für Rassimus Fahne vor den Domspitzen

  • Wirtschaftliches Städteranking

    Die Metropolen Köln und Berlin rutschen beim Niveauranking weiter ab. Köln landet auf Platz 30 (Vorjahr: 27) und Berlin auf Rang 42 (Vorjahr: 41). Auffällig sei unter anderem der hohe Krankenstand im öffentlichen Dienst in beiden Städten. so die Experten.
    »Köln und Berlin (Platz 42) eint vor allem die teilweise dysfunktionale Stadtverwaltung, die sich unter anderem in dem auffällig hohen Krankenstand im öffentlichen Dienst widerspiegelt«,


    Für uns Kölsche keine Überraschung ...

    :fp;(

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