Köln - du ming Stadt ...

  • Zitat

    Weiß-blau mit einem großen Davidstern und dem Logo zum Festjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«, fährt die Niederflur-Bahn unter anderem zwischen Weiden West und Bensberg (Linie 1) oder zwischen Chorweiler und Ubierring (Linie 15).

    »Die Bahn ist ein klares Bekenntnis zu unseren jüdischen Kölnerinnen und Kölnern«, sagte Oberbürgermeisterin Reker. »Sie ist ein Bekenntnis zu unserem jüdischen Erbe. Diese Bahn macht deutlich: Köln ist ohne seine 1700 Jahre alte jüdische Gemeinde undenkbar.

    Tssssssss, du schiebst - nicht zum ersten Mal|| - agrippinensis ein Fremdzitat unter. Der o.a. Text stammt aus "Jüdische Allgemeine"; siehe #216



    Es gibt also seit 1700 Jahren schon Juden in Köln? Donnerwetter! Wie sind die denn hierhergekommen? Damals standen wir ja noch unter der Fuchtel des Imperiums. Würde mich wirklich mal interessieren.


    Wenn du (mit-)arbeiten willst, kuckst du hier.


    Sonst in die Wiki-Bibel:
    "Die jüdische Geschichte in Köln geht urkundlich bis auf das Jahr 321 zurück und ist damit beinahe so alt wie die Geschichte Kölns. Die heutige Synagogengemeinde bezeichnet sich aufgrund dieser historischen Kontinuität selbst als „älteste jüdische Gemeinde nördlich der Alpen“."


    Und auch der Deutschlandfunk informiert:

    "Kölns Geschichte ist schon viel länger mit dem Judentum verbunden, seit rund 2000 Jahren. Im Jahr 50 n. Chr. hatte die kleine Siedlung römischer Soldaten und deren Familien durch den römischen Kaiser Claudius den Status einer Stadt römischen Rechts mit dem Namen Colonia Claudia Ara Agrippinensium erhalten. Mit den Römern kamen auch Juden in die Stadt, nicht nur als deren Sklaven, sondern auch als freie römische Bürger, Gewerbetreiber und Lehrer.

    Zwar gab es, seit die Römer Germanien besetzt hatten, schon andere kleine jüdische Gemeinden am Rhein und an der Mosel, doch erst seit dem Oktober des Jahres 321 ist die Existenz einer von ihnen, nämlich der Gemeinde in Köln, dokumentiert."


    Zitat

    2. Viren sind Geschöpfe Gottes. Jesus umarmt auch sie.


    Aha. Jesus kann seine Viren umarmen, so oft er möchte. Ich umarme, wen ich will.:P

  • Wenn Corona un all dä Dress uns nervt, kümmern wir uns besser um schöne Sachen. Als Geschenke an uns selbst, für Andere, zu Weihnachten und überhaupt.;) 

    Zum Beispiel einen neuen Bildband über Köln:


    Der Greven Verlag in Köln - Einfach schöne Bücher | Greven Verlag Köln


    Ansichtssachen:


    der-bayenturm-und-der-rhein.jpg

    Der Bayenturm und der Rhein als prägende Ansichten: Flößer am Fluss. Thomas Miles Richardson, 1838. Foto: Greven-Verlag

    held-carneval.jpg

    Held Carneval: Simon Meister malte den Rosenmontagszug auf dem Neumarkt 1836. Foto: Greven-Verlag

  • Wat is dat dan ?

    Der Staat Israel in Gestalt der Flagge als Botschaft gegen Antisemitismus ?

    Ein Staat der für Enteignung, Vertreibung, Rassismus und (Eroberungs-) Kriege steht,

    der Mauern baut und Staatlich legitimiert auch im Ausland mordet soll Toleranz

    fördern und angebliche "Berührungsängste" gegenüber Juden abbauen ?

    Alle Juden die ich Persönlich kenne schütteln bei der Aktion den Kopf und ich selbst

    könnte im Schwall kotzen bei derart platter, offensichtlich gesteuerter Propaganda.

    Aber mal so:

    Zitat:

    "Der "Kampf gegen Antisemitismus", den die jetzige österreichische Regierung

    vollmundig ins Programm geschrieben hat, und erst recht das dort festgeschriebene

    Bekenntnis zu Israel als "jüdischem Staat" ... ...richten sich in Wirklichkeit gar nicht

    gegen Antisemitismus, sondern gegen alles, was als "zu weitgehende" Kritik an

    Israel interpretiert werden kann."

    (Hanno Loewy - Die Mär vom christlich-jüdischen Abendland, Der Standart 9/2020)


    Genau darum geht´s bei der Bimmelbahn, Israel und Judentum als das selbe zu verkaufen

    um jedwede Kritik an dem Apartheidstaat zu unterdrücken. Das ist widerlich und verunglimpft

    alle Juden auf der Welt als auch in Israel selbst.


    Zitat:

    "Juden in der Diaspora können die israelische Politik nicht beeinflussen, aber sie werden implizit

    damit identifiziert. Das Verhalten eines Staates, der sich selbst als jüdisch bezeichnet,

    beeinflußt die Art und Weise, wie jedermann sonst auf Juden blickt.Die bedrückende Wahrheit ist,

    daß Israel heute schlecht für die Juden ist." (Tony Judt zitat in der FAZ 11/2003)


    Die Dreistigkeit mit der das "Establishment" seine "Botschaft" da verkündet macht mich fassungslos.

    Aber genung.Jetzt darf hier jeder wieder seinen beschwichtigend relativierenden Senf drunter schreiben

    und damit bestätigen was ich schon weiß, nomen est omen, alle machen immewigger mit dem Scheiß.

    .
    .
    .

    Verrückte ?? Verrückte explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie verrückt sie sind. :pinch:

  • Na, dann fange ich doch gleich mal an mit dem "beschwichtigend relativierenden Senf" und erinnere daran, dass es bei der Farbwahl Weiß-Blau und einem großen Davidstern plus dem Logo "Schalömchen Köln" vor allem um jüdisches Leben in unserer Stadt geht.


    Auch die Karnevalsgruppe "Kölsche Kippa Köpp" hat diese Farben in ihren 'Schiffchen', ohne dass ich den Karnevalisten Propaganda für offizielle israelische Politik unterstellen würde.


    Premiere der


    Vielmehr bilden die Farben Weiß-Blau die traditionelle Farbgebung des Tallit ab, und der ist - wie auch der Davidstern - weit älter als der Staat Israel.:)

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    Vielleicht sollten wir , statt uns über vermeintliche Propaganda und böseböse "Establishments" zu echauffieren, mehr mit jüdischen Traditionen und jüdischem Alltagsleben befassen, einschließlich der Sorgen und Probleme unserer jüdischen Kölner*innen.

    Einmal Einblick nehmen in Schönes, wie ihre Feste, aber auch in den täglichen Dress ... mit dem Nichtjuden nicht konfrontiert sind.



  • Vielmehr bilden die Farben Weiß-Blau die traditionelle Farbgebung des Tallit ab, und der ist - wie auch der Davidstern - weit älter als der Staat Israel.:)

    Ach, und diesen Umstand übersieht der KStA (!!!??) - zufällig - und schreib von "den Farben der Israelischen Flagge"?

    Also exakt die Zeitung die, -vorsichtig formuliert eher unkritisch mit dem Staat Israel umgeht, und noch immer

    behauptet man könne Israel nicht kritisieren ohne Juden zu meinen ?

    Eher Titelt die "Bild" morgen:"Freiheit für Palästina !" als das Zufall wäre.

    Das weist du genau so gut wie ich Grippi, schreiben ja schon paar Tage hier rum

    also stell dich nicht so Ahnungslos, das ist fast beleidigend.8)

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