Winter-Rezepte

  • Von Paulas Rezept für Printencreme angeregt, suchte ich nach Varianten und fand diese hier vielversprechend:

    >>> Printencreme mit Mangokompott <<<


    Das braucht man:

    (für etwa 8 Portionen)
    Mangokompott:

    • 1 Dose Mangos (Abtropfgew. 225 g)
    • 3 EL Orangenlikör
    • 1 Pck. Bourbon Vanille
    • 25 g Zucker

    Printencreme:

    • 200 g Printen mit Schokoladenüberzug
    • 3 EL Orangenlikör
    • 200 g kalte Schlagsahne
    • 250 g Mascarpone (ital. Frischkäse)
    • 250 g Joghurt
    • 50 g Zucker
    • 1 TL Zitronensaft
    • 1 Pck. Weihnachtsgewürz

    So geht's:


    Vorbereiten:
    Mangos auf einem Sieb abtropfen lassen und Flüssigkeit auffangen. Mangos würfeln. 6 EL Mangoflüssigkeit, Likör und Vanille verrühren.


    Mangokompott:
    Zucker in einer Pfanne unter Rühren goldbraun karamellisieren lassen und mit dem Flüssigkeitsgemisch ablöschen. So lange bei starker Hitze rühren, bis der Karamell vollständig gelöst ist. Pfanne vom Herd ziehen. Mangowürfel unterheben und erkalten lassen.


    Printencreme:
    Aus den Printen mit einem kleinen Sternausstecher 8 Sterne ausstechen. Restliche Printen in kleine Würfel schneiden, mit Likör beträufeln und etwas durchziehen lassen. Sahne steif schlagen. Mascarpone, Joghurt, Zucker, Weihnachtsgewürz, Zitronensaft und Vanille verrühren. Sahne und Printenwürfel unterheben und Printencreme auf 8 Dessertgläser verteilen. Mangokompott auf der Creme verteilen und Dessert mind. 1 Std. kalt stellen.


    Verzieren:
    Dessert mit den Printensternen verzieren und servieren.


    blog.rezeptwiese.de

  • Jetzt im Vorweihnachtstrubel muss es oft schnell gehen mit der Kocherei und eine heiße Suppe ist, zumal im Winter, meist willkommen.
    Da rücke ich doch mal ein uraltes Familienrezept raus, von der Omma von meiner Omi:


    'Buttermilch-Bohnensuppe'

    auch ganz ohne Buttermilch
    :D

    Für 4 Personen zum Sattessen
    Das wird gebraucht:


    4 geräucherte Mettwürstchen, ich bevorzuge türkische Knoblauchwürstchen = Sucuk(lar)
    500 g grüne Bohnen, nehmt die flachen, die sind ratzfatz geputzt
    1 Beutel Kartoffelpüree-Pulver, Fleißige können natürlich auch Kartoffeln schälen, in Brühe kochen und pürieren
    1-2 große Becher 1,5%igen Joghurt / wahlweise Buttermilch
    1 EL gekörnte Rindfleischbrühe
    1 Zwiebel
    1 Knoblauchzehe
    Bohnenkraut
    1 Lorbeerblatt
    Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen
    Salz nach Bedarf


    So geht's:


    - Zwiebel schälen und klein würfeln
    - Knoblauchzehe waschen, nicht schälen
    - Bohnen waschen, putzen und schräg in mundgerechte Stücke schneiden
    - Mettwürstchen anpieksen und mit Bohnen, Zwiebel, Knoblauchzehe, Lorbeerblatt, Bohnenkraut und der gekörnten Brühe in einen geräumigen Topf geben
    - Wasser hinzufügen, sodass alle Zutaten vom Wasser bedeckt sind
    - aufkochen und dann bei geringer Hitze garziehen lassen


    - wer Sucuk(lar) statt Mettwürstchen nimmt: pellen, in Scheiben schneiden und erst ganz kurz vorm Garwerden der Bohnen hinzugeben


    - sobald die Bohnen (nicht zu) weich sind, Mettwürstchen, Lorbeerblatt und Knoblauchzehe herausnehmen,
    - die Flüssigkeit durch ein Sieb in eine große Rührschüssel gießen
    - das Kartoffelpüree-Pulver einrühren, kurz quellen lassen
    - den Joghurt hinzugeben und kräftig mit dem Schneebesen durchrühren, sodass eine cremige Masse entsteht, pfeffern
    - zurück in den Topf geben und mit den Bohnen und den klein geschnittenen Mettwürstchen/Sucuklar vermischen, noch einmal kurz erhitzen, aber nicht kochen!
    - nach Bedarf nachsalzen


    Wer's sahniger mag, nimmt reichhaltigeren Joghurt oder ersetzt den Joghurt zum Teil durch Saure Sahne oder Schmand.
    Wer's 'richtig' schlank möchte, nimmt statt Joghurt die Buttermilch, die der Suppe einst ihren Namen gab.;)


    Foto: Rynio, Jörn

  • Jau, OmisOmmas Suppe ist wat Feines.:)
    Übrigens, im Sommer schmeckt die ButtermilchVersion -aber ohne! Würstchen- auch kalt sehr gut!


    Falls jemand mit dem Begriff Sucuk(lar) nichts anfangen kann, so sehen die Knoblauchwürstchen aus:



    muezzinoglupastirma.com

    Gibt's mild und scharf, beide Sorten sind lecker.^^

  • Jetzt kommt wieder die Zeit der heißen Eintöpfe, gebratenen Gänse, Wintergemüse und vorweihnachtlichen Plätzchen ... was gibt es nicht alles an winterlichen Köstlichkeiten. Leider sind die meisten davon wahre Figurkiller.
    Aber zwischen den Fett-Zucker-Bomben gibt es auch 'schlankere' Rezeptvarianten und Wohlschmeckendes das figurfreundlich daherkommt, sogar bei den süßen Sachen.
    Eins meiner Lieblingsrezepte, als Dessert ebenso willkommen wie als Kuchen'ersatz' - und nuuur köstlich:


    gefüllte Bratäpfel
    ca 180 Kalorien / Portion


    Zutaten für 4 Portionen:
    4 Äpfel (am besten eine leicht säuerliche Sorte, z.B. "Boskop")
    50g Haferflocken
    2 TL fettreduzierter Frischkäse
    2 EL brauner Zucker
    1 TL Zimt
    Schale einer Orange
    Mark einer Vanilleschote


    Zubereitung

    - Ofen auf 190° Ober-Unterhitze vorheizen.
    - Die Äpfel entkernen und leicht aushöhlen.
    - In einer Schüssel die Haferflocken, den Zucker und den Zimt vermischen.
    - In einer anderen Schüssel den Frischkäse mit der Orangenschale und dem Vanillemark vermengen.
    - Jeweils einen Löffel von der Frischkäse-Mischung in einen Apfel geben und den Rest mit den Haferflocken auffüllen.
    - Die Äpfel in eine kleine Backform geben und so viel Wasser hinzugeben, bis der Boden der Form ca. 1 cm bedeckt ist.
    - Zugedeckt ca. 20 Minuten im Ofen schmoren lassen.
    - Anschließend den Deckel abnehmen und die Äpfel noch einmal eine halbe Stunde im Ofen backen, bis sie weich sind.


    Foto: foodboard.de

  • Ihr habt mal wieder wenig Zeit zum Kochen? Vorweihnachtsjedöns und so? Dann kennt ihr auch das Stress-Mantra: "Tütensuppen und Fertigpizza tun's zur Not doch auch." Ojottojott :rolleyes:
    Alles Mumpiz, weiß auch jeder. Das Zeug ist einfach ... sach ich nich.
    Aber hier kommt eine flotte Alternative, in einer
    knappen halben Stunde fertig ... uuund schmeckt, garantiert!


    Petersiliensuppe
    mit
    Krabben-Toast


    Zutaten (für 2 Personen)
    350 Gramm Petersilienwurzeln
    100 Gramm Kartoffeln
    200 Gramm Porree
    2 EL Butter
    450 Milliliter Gemüsebrühe
    350 Milliliter Milch
    4 Scheiben Kastenweißbrot (zur Not tut's Toastbrot)
    100 Gramm
    gepulte Nordseekrabben / alternativ: geräuchertes Forellenfilet
    1 Bund glatte(!) Petersilie
    Salz
    Pfeffer, frisch gemahlen
    2 EL Zitronensaft

    So geht's
    - Petersilienwurzeln und Kartoffeln schälen, abspülen und in grobe Stücke schneiden
    - Porree putzen, abspülen und klein schneiden
    - 1 EL Butter erhitzen
    - Gemüse und Kartoffeln darin andünsten
    - Brühe und Milch dazugießen
    - bei kleiner Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen

    - die Brotscheiben goldbraun toasten
    - mit der restlichen Butter bestreichen
    - Krabbenfleisch darauflegen / alternativ: das Forellenfilet zerzupfen und auf den Broten arrangieren
    - die Brotscheiben schräg halbieren


    - die Petersilie abspülen, trocknen und die Blätter grob hacken
    -
    davon 1 EL zum Bestreuen aufheben


    - etwa 1/3 der Suppe zusammen mit den gehackten Petersilienblättern fein pürieren
    - mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken
    - die restliche helle Suppe ebenfalls fein pürieren und
    - mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.


    - Von beiden Suppen (grün und hell) je eine Portion zusammen(!) in vorgewärmte Schalen füllen
    - ein bisschen verrühren, damit sich die Farben mixen und das Süppchen wie hell+grün 'marmoriert' aussieht
    - Suppe und Krabbenbrote mit der restlichen Petersilie bestreuen
    Zusammen servieren.


    Foto: cookiesformysoul.de


  • Schon im Spätherbst hatten wir ein leckeres Rosenkohlrezept, miam. ^^
    Jetzt zum Winter verordnen wir
    dem Gemüse-Klassiker ein 'Asia-Upgrade': Der mini Kohl mit seinem nussig milden Aroma wird mit Ingwer gebraten. Das wärmt schön und schmeckt sooo gut! Probiert's aus:


    Rosenkohl

    mit Speck und Koriander

    Zutaten (4 Personen)

    • 500 g Rosenkohl
    • Salz
    • 30 g Ingwer
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 TL Öl
    • 1 TL Butter
    • 100 g Speck (gewürfelt)
    • Gomasio (Sesamsalz, gibt’s im Bioladen)
    • Pfeffer
    • 1 Handvoll Korianderblättchen

    Zubereitung


    - Rosenkohl putzen, dabei die äußeren Blätter entfernen.
    - Den Strunk jeweils dünn abschneiden und kreuzweise einritzen.
    - Rosenkohl je nach Größe halbieren und
    - in reichlich kochendem Salzwasser 10 bis 12 Minuten garen.
    - Inzwischen Ingwer und Knoblauch schälen und fein würfeln.


    - Öl und Butter in einer Pfanne erhitzen.
    - Speck, Ingwer und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze 4 Minuten braten.
    - Rosenkohl abgießen, gut abtropfen lassen,
    - in die Pfanne zur Speck-Ingwer-Mischung geben,
    - 3 Minuten mitbraten.
    - Mit Sesamsalz(Gomasio) und Pfeffer würzen und mit Korianderblättchen anrichten.

    Passt gut dazu: Kartoffelpüree.

    pressfrom.com

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