Le Café Français

  • Bevor das Fest ganz vorüber ist, noch rasch ein Nachtrag zu den Craquelins vom Weihnachtsmann, #422.

    Auch wenn ihr selber gar keine Weihnachtsmänner seid, macht euch ruhig mal ans Backen dieses bretonischen Knuspergebäcks! Es ist köstlich und passt -belegt, gefüllt oder pur- gut zu Frühstück, 'Apéro', Feierabend-Wein und anderen genießerischen Gelegenheiten - nicht nur an Weihnachten.:)


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    CRAQUELINS BRETONS : la recette facile

    Le craquelin est un biscuit de Bretagne de type échaudé (poché dans l’eau chaude avant d’être cuit au four) à la forme de disque à bords relevés. L’opération de cuisson à l’eau bouillante permet de faire éclater les grains d’amidon contenus dans le gluten, ce qui rend le gâteau plus digeste.

    Son nom viendrait du néerlandais crakelinc signifiant « qui craque sous la dent ». Pour mériter son appellation, le craquelin doit être craquant sous la dent et fondant en bouche.

    Le craquelin est l’héritier d’une tradition ancienne, celle des échaudés, gourmandises populaires au Moyen Age. La recette a été publiée en 1607 dans le « Thrésor de la santé, ou mesnage de la vie humaine ».

    Les recettes de ce type de biscuits connaissent de nombreuses variantes selon les terroirs et se trouvent également en Vendée, en Mayenne, dans l’Aveyron, le Tarn. La présence de craquelins sous forme de disques, en Haute-Bretagne est attestée de longue date et se perpétue comme une spécialité locale.


    500 g de farine de froment

    1 sachet de levure de boulanger
    250 ml de lait
    100 g de beurre mou
    1 œuf
    1 pincée de sel

    Préparation :


    • Faire tiédir le lait dans une casserole.
    • Verser la farine dans un bol.
    • Faire une fontaine au centre et ajouter le sucre, le sel, le beurre fondu, l’oeuf, la levure et le lait.
    • Pétrir durant 10 min et laisser reposer 15 min.
    • Pétrir de nouveau.
    • Étaler la pâte au rouleau sur 5 mm d’épaisseur.
    • Découper des disques dans la pâte d’environ 6 cm de diamètre.
    • Piquer sur le dessus.
    • Plonger un par un dans l’eau bouillante.
    • Sortir dès qu’ils gonflent et remontent à la surface.
    • Plonger dans un bol d’eau froide puis égoutter sur un torchon.
    • Préchauffer le four en mode statique à 200°C.
    • Placer les disques sur la plaque de pâtisserie munie de papier sulfurisé.
    • Enfourner durant 35 à 40 min en retournant à mi-cuisson.
    • Sortir et laisser refroidir.
    • Servir et déguster !
  • A propos 'l'apéro' ...

    Ihr wurdet in Frankreich zum 'Apéro'* eingeladen? Glückwunsch! Eine sehr freundliche Geste und zudem eine wunderbare Art, locker mit netten Leuten zusammen zu kommen, zu plaudern, zu trinken und eine Kleinigkeit zu knabbern oder essen.

    *Nicht zu verwechseln mit der italienischen Getränkemarke "Aperol", deren Name ebenfalls auf dem Wort "Apéritif“ beruht.


    Aber Vorsicht, ungeübte -meist ausländische- Gäste geraten leicht in Versuchung, die Zusammenkunft über Gebühr auszudehnen und -Ferien mal ausgenommen- die Geduld der Gastgeber zu strapazieren. Man sollte schon ein paar grundsätzliche Regeln kennen und beherzigen:



    Das Ganze noch einmal auf Deutsch? Bitteschön:
    https://www.facebook.com/artek…/videos/2698537227044837/

  • det iss jetzt zwar schon alt .. aber vlt. kennt es ja niicht jedär ier :) the iRabbit

    Genau mit solchen Blödhameln hab ich zu tun gehabt als es mich einmal in das

    Land verschlagen hatte. Englisch ?..nicht um´s verrecken. Weder Alte noch Jüngere.

    Nicht im Dorf, Stadt oder Autobahnraststätte.


    Mein Mädchen verdreht die Augen wenn sie mit Französischen Kunden zu tun hat.

    Selbst im Geschäftsleben ignorieren die Leute jedwede Konversationsversuche in

    einer anderen Sprache als die ihrer, sowohl schriftlich als auch mündlich.

    Leider ist das ihren Holländischen Cheffinnen egal, und so muß sie sich mit uralt

    erlerntem, verrostetem löchrigem Französisch mit den Ignoranten auseinander setzen.


    Soviel zur Möglichkeit, Fächer ab zu wählen, und dem nutzen des Latinum in der echten

    Wirtschaft.Latein statt Französisch beeindruckt vielleicht Einfallspinsel wie mich,

    für nicht Juristen bzw. nicht Mediziner nixnutzig wie Kochkurse.:P

    .
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    Verrückte ?? Verrückte explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie verrückt sie sind. :pinch:

  • Zitat

    Genau mit solchen Blödhameln hab ich zu tun gehabt als es mich einmal in das

    Land verschlagen hatte. Englisch ?..nicht um´s verrecken. Weder Alte noch Jüngere.

    Nicht im Dorf, Stadt oder Autobahnraststätte.

    :) du wärest evtl. mit Spanisch weitergekommen.

    Ich weiß wovon du sprichst, da wir im Bereich Messe- und Event arbeiten (zumindest habe ich da hineingeheiratet) Viele Messen werden auch in Frankreich organisiert, wir können ein Lied davon singen. Es ist auch keineswegs so, dass französische oder italienische Bürokratie der deutschen in etwas nachsteht und denke nur nicht, dass es alle Formulare auch auf englisch gäbe. In den letzten Jahren hat sich das etwas gebessert. Aber Diskussionen mit Hallenmeistern ( ich habe einmal eine halbe Stunde mit einem herumdsikutiert, dass er während des Baus die Damentoiletten öffnet, oh Mann!), Handwerkern, Personal mit geringer Qualifikation geht nur auf französisch und ist manchmal essentiell, wenn es ums zügige Vorankommen im Bau geht. Dito ist es in Belgien (Brüssel :)), ähnlich auch in Italien und Spanien.

    Wenns um solche Dinge ging habe ich oft gedolmetscht, weil es ist wie es ist, Französisch hat eine andere Aussprache, was das französische Englisch (so vorhanden) für uns schwierig macht. Das Beherrschen der Sprache bleibt ein Türöffner ;).


    Ich habe ein Jahr in Frankreich als Gasthörerin an einer Uni im Fach vergleichende Literatur hineinhören dürfen und hatte auch Kommilitoninnen aus den Staaten, die ein Referat auf französisch über Edgar Alan Poe halten sollten. Umgekehrt ist das nicht anders, diese sprachen perfect native american english, aber ihr Französisch erschloss sich mir nie ;)



    Englisch als Zweitpsrache zumindest damit war unser Schulsystem im europäischen Vergleich gut dabei. Die anderen Europäer (F,ES, GB) haben immerhin den Vorteil, dass in vielen Ländern ihre Sprache gesprochen wird und sie nennen sich auch heute noch "la grande nation" oder Empire, mit ihrer kolonialen Vergangenheit. Das Vorkommen von Deutsch dagegen ist doch lokal eher begrenzt (unsere Kolonialgeschichte hatte ihre Grausamkeiten, war jedoch weit weniger expandiert), was bleibt uns also übrig als auf andere Sprachen zu setzen.

  • Das Beherrschen der Sprache bleibt ein Türöffner ;).

    Dem kann ich als Wahlvenezolaner nur Beifall klatschend zustimmen, sfinksi.

    Anfangs habe ich mich geweigert, Spanisch zu lernen, weil ich keine Lust mehr auf "Bueffeln" hatte. Sprach mit meinen Freunden und Bekannten nur Englisch. Die freuten sich natuerlich, ihre Sprachkenntnisse wieder einsetzen zu koennen.

    Und mir tat es auch gut, mein Englisch aufzufrischen. Das ging so weit, dass ich in einem Jahr mehr Englisch sprach als in 20 Jahren in Deutschland. Nur als Pilot brauchte ich ab und zu die "Phrasensprache" in Englisch.


    Dann aber stellte ich fest, dass ich in einem Spanisch sprechenden Land allein mit Englisch nicht sehr weit komme. Infolgedessen begann ich mit den Einheimischen Stolperspanisch zu sprechen. Ich bat sie, mich stets zu verbessern, wenn ich grammatischen Bloedsinn von mir gebe. d.h. die Gespraechspartner waren meine Lehrer. Ich begann u.a. auch Dialekte zu sprechen und zu verstehen. Vokabeln lernte ich nicht aus Buechern, sodern "auf der Strasse".

    Mittlerweile ist es so, dass ich die Indios hier mit verstehbarem Spanisch verbessere und "begluecke", wenn ich mit "castillano" aufwarte. Der Ursprungssprache in Spanien.


    Apropos Tueroeffner: Wenn ich als "extranjero" die Einheimischen in ihrer gewohnten Muttersprache anrede und von meiner Herkunft erzaehle, werde ich von 90 % in ihr Haus gebeten, um mit ihnen einen "Café con leche" zu trinken.:):thumbup:



  • det iss jetzt zwar schon alt .. aber vlt. kennt es ja niicht jedär ier :) the iRabbit

    ICH kannte es noch nicht. Laesst sich aber gefahrlos auf meine Spanisch sprechenden Englischschueler uebertragen.

    Deren Aussprache ist, um es diplomatisch auszudruecken, eine Gutmuetigkeits- und Geduldspruefung fuer profesores Inglés.

    Ein Beispiel gefaellig ? "enn ich diesen "Talenten" die Aussprache von "cup" beizubringen versuche, formulieren sie alle erdenklichen "Modelle", nur nicht "cup", sondern "cack", "lack" oder "can". Das "p" am Schluss eines Wortes bekommen sie letztendlich nur nach einer "therapeutischen " Grosstat von mir hin8):thumbup:

    Ein "h" am Anfang eines Wortes ist fuer sie ebenfalls ein Erlebnis der besonderen Art. Ein "h" wird ja , wie im Franzoesisch, stimmlos ignoriert.

    Das bedeutet, wer hier als Sprachlehrer Wert auf eine richtige Aussprache legt, muss sich auf einen Vollzeitjob einstellen. ^^




  • *prust*

    Mir klingeln grad die Ohren von den 'Bemühungen', die Deutsche(!) anstellen, um in fremden Sprachen zurecht zu kommen. -:/???:/-

    Vorzugsweise spricht man Englisch - oder was man dafür hält. Sogar im Inland, das ist ja so was von hip. Außerdem is it internäschonel, also muss es doch auch jeder -gefälligst- können und benutzen.


    Sollte sich ein bedauernswerter Ausländer überfordert zeigen, dieses -wahlweise- rheinisch, hessisch, bajuwarisch, schwäbisch oder sächsisch eingefärbte "am. English" zu verstehen, dann ist nicht etwa der Deutsche der Blödhammel.:saint:^^

    All die vielen Missverständnisse durch "false friends", Übersetzungsfehler, Denglish und andere Irrtümer sind hierbei noch nicht einmal erwähnt.


    Die (Exit-)Nation jenseits des Kanals, die gleich ein ganzes "Empire" beanspruchte, nennt sich auch heute noch "Great Britain" und "Common Wealth", und sie setzt voraus, dass man ihre Sprache versteht. Wozu denn selber Fremdsprachen erlernen??:P


    Ein wenig bescheidener tritt Frankreich auf. Man blickt auf eine ausgeprägte koloniale Vergangenheit zurück und hinterließ in den betroffenen Ländern Französisch als Amtssprache. Vor allem aber wird das nationale Selbstbild von der Tatsache geprägt, dass man der Welt gezeigt hat, wie Revolution geht. Und Kultur für Alle. Da könnten die Anderen doch wohl höflicherweise ein bisschen Französisch lernen, n'est-ce pas? Die Bezeichnung 'La Grande Nation' ist wohl mehr ein deutsches Ding.


    Zurück zu uns Deutschen und die eigene sprachliche Bedeutung (und Identität?) :

    Zitat

    Deutsch ist in der EU die meistverbreitete Muttersprache, vor Englisch und Französisch. Es ist Amtssprache in sieben europäischen Ländern und anerkannte Minderheitensprache in fünf weiteren. Weltweit steht Deutsch nach der Zahl der Muttersprachler auf Platz zehn und auf Platz vier nach der Zahl derer, die es als Fremdsprache erlernen (nach Englisch, Spanisch, Mandarin). Unter den Sprachen, aus denen am meisten in andere übersetzt wird, belegt es Rang drei (nach Englisch und Französisch). Bei Wikipedia ist Deutsch die zweitwichtigste Sprache – nur auf Englisch bietet die Internet-Enzyklopädie mehr Stichwörter. Und laut Unesco ist Deutsch die Nummer eins der Sprachen weltweit, in die übersetzt wird.

    morgenpost.de


    Aber Hauptsache, man spricht -und erwartet- (D)englisch. Überall. ´Womit wir wieder am Anfang angelangt wären...:S