Le Café Français

À la suite de l'attentat perpétré ce mercredi 07 janvier 2015 matin à Charlie Hebdo, lors duquel au moins 12 personnes ont été tuées, François Hollande s'est rendu sur place et a dénoncé un acte d'une exceptionnelle barbarie.
Le président de la République a déclaré qu'« aucun acte barbare ne saura jamais éteindre la liberté de la presse. Nous sommes un pays uni qui saura réagir et faire bloc ».
Il s'est adressé à la Nation ce mercredi soir en direct à 20h.

Staatspräsident François Hollande hat am 7. Januar 2015 vor Ort den „außerordentlich barbarischen Anschlag“ auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo verurteilt, bei dem 12 Personen ums Leben kamen.
François Hollande fuhr weiter fort, dass „kein noch so barbarischer Anschlag die Pressefreiheit zum Erlöschen bringen könne. Wir sind ein einiges Land, das zu reagieren wisse und zusammenstehe.“
Staatspräsident Hollande hat sich an diesem Mittwoch um 20 Uhr direkt an die Nation gewandt.
(Institut Français Köln)

(WDR/ Lars Büttner)

Wir haben uns dort getroffen, kondolierten, gedachten der Toten und ihrer Angehörigen, konnten gemeinsam wütend und traurig sein, zusammen schweigen oder reden.

[Jemand meinte, er habe erst durch die aktuelle Berichterstattung erfahren, welch großen Bekanntheitsgrad und Stellenwert diese Zeitschrift und ihre führenden Karikaturisten in Frankreich haben, einem Land, in dem die politische Karikatur traditionell als geachtetes und selbstverständliches Kulturgut gepflegt und verbreitet wird. In Deutschland haben Blätter wie ehedem 'Simplizissimus' und 'Eulenspiegel', heute die 'Titanic' eher einen Nischenplatz inne.
Entsprechend sind auch die Unterschiede in Inhalt und Ausführung. Wenn man es sehr grob und zugegebenermaßen arg vereinfachend darstellt, könnte man die beiden mit bissigem politischem Kabarett einerseits und leichter Comedy andererseits vergleichen.
Ersteres tut oftmals weh, weil's heikle Punkte ansticht. Letztere ebenso oft ... wenn zum Witz der Grips fehlte.]

Seit Mittwoch starben im Großraum Paris 17 Menschen und drei Terroristen.

Kölner Express

uiuiui

Der Koelner Express scheint ja ne "Elitezeitschrift" zu sein ??

Diese Ueberschrift bietet genug Spielraum, zu ueberlegen, ob der Redakteur wirklich so dusselich ist, dat er Terroristen nicht zu Gattung Mensch zaehlt, oder ob er sich eine sa>tier<ische Variante ausdachte ??
Ok. Es bleibt vorlaeufig sein Geheimnis.

Aber er steht sicherlich nicht allein da in Deutschland und der uebrigen Welt mit seiner Ansicht. Wie viele Menschen sprechen sofort von "Bestien", denen jede Menschlichkeit abgesprochen wird, sobald es sich um "barbarische " Akte handelt ??

Mich wundert schon lange nichts mehr bei der Wortwahl einiger "Gutmenschen".

Besonders auffallend sind die "guten" Ratschlaege, wie so eine Tat haette vermieden werden koennen.

Tja. Dann mal los. Ueberlegt euch alsbald, wie der naechste Kritiker von den Extremglaeubigen geschuetzt werden kann. Es kann und darf nicht sein, dass eine verhaeltnismaessig kleine Gruppe bestimmt, wer was sagen oder schreiben darf.

Zitat von Mindfreak

Besonders auffallend sind die "guten" Ratschlaege, wie so eine Tat haette vermieden werden koennen.

Tja. Dann mal los. Ueberlegt euch alsbald, wie der naechste Kritiker von den Extremglaeubigen geschuetzt werden kann.

Überlegung beendet: Gar nicht!
Selbst auf den Schnäuzer wurden diverse Anschläge verübt. Und der lief permanent mit ne halben Armee rum. Die Leute denken anscheinend, dass Geschwafel und nichterfüllbare Forderungen Sicherheit erzeugen und man sich den eigentlichen Problemen nicht stellen braucht.

Zitat von Mindfreak

Es kann und darf nicht sein, dass eine verhaeltnismaessig kleine Gruppe bestimmt, wer was sagen oder schreiben darf.

Ist aber so.
Willst du nicht meiner Meinung sein, schlag ich dir den Schädel ein.

.

Erinnert ihr euch? Das Thema "Grande Marée" hatten wir schon einmal, hier (#113) und in der Photo-Ecke.
Aber was sich derzeit in der Bretagne abspielt, ist auch für dortige Verhältnisse etwas Besonderes.
Zu verdanken haben wir dieses Naturspektakel einer besonderen Himmelskonstellation -wir kennen sie schon von der gestrigen Sonnenfinsternis- bei der Sonne, Mond und Erde auf einer Geraden stehen.

Zitat

Naturspektakel in Frankreich: Tausende bestaunen Rekord-Springflut

DPA
Gegen 7.45 Uhr erreichte der Wasserstand seinen ersten Höhepunkt, insgesamt soll sich das Meer meterhoch auftürmen. Die Rekord-Springflut an der französischen Küste hat die Klosterinsel Mont-Saint-Michel vom Festland abgeschnitten.
Sie kamen zu Tausenden an den Ärmelkanal: Rund zehntausend Menschen versammelten sich bereits in der Nacht an der Klosterinsel Mont-Saint-Michel in der Normandie, um die "Jahrhundert-Tide" an Frankreichs Küste zu erleben.
Gegen 7.45 Uhr erreichte sie am Samstagmorgen ihren ersten Höhepunkt. Fernsehbilder zeigten den Mont-Saint-Michel völlig vom Festland abgeschnitten. Das Wasser stieg rasch an und umschloss schließlich die Weltkulturerbestätte komplett. Die Brücke, die zu der Insel führt, stand an einer Stelle sogar unter Wasser. Dann zog es sich erst einmal wieder zurück. Der Meeresspiegel sollte vom tiefsten Punkt der Ebbe bis zum höchsten Punkt der Flut um 14,5 Meter ansteigen - das ist mehr, als ein vierstöckiges Haus hoch ist. Das seltene Schauspiel des bemerkenswerten Tidenhubs soll sich am Abend wiederholen.

Rekord-Springflut:
Wellenfreuden für Naturliebhaber

Auch in Großbritannien, Kanada und Australien wurde eine besonders hohe Springflut erwartet. In Großbritannien sollte das Wasser vor allem im Kanal von Bristol um mehr als 14 Meter steigen.

Sonne, Mond und Erde stehen auf einer Geraden
Ursache der Springflut ist eine besondere Himmelskonstellation, die auch zur Sonnenfinsternis in Mitteleuropa am Freitag führte: Sonne, Mond und Erde stehen in einer Linie, dadurch sind die Gezeitenkräfte auf der Erde, die Ebbe und Flut verursachen, besonders stark.
Laut Gravitationsgesetz ziehen sich zwei Körper gegenseitig an. Das führt dazu, dass der Mond abhängig von seinem Abstand zur Erde das Wasser in seine Richtung zieht. Es fließt auf der Erde dann in Richtung der dem Mond zugewandten Seite. Gleichzeitig wirken Fliehkräfte, die das Wasser auf der Erde in Richtung der mondabgewandten Seite drücken. Vorstellen kann man es sich wie bei zwei Kindern, die sich an den Händen gefasst im Kreis drehen. Durch die Fliehkraft fliegen ihre Haare nach hinten.
Die gleichen Kräfte wirken auch zwischen Sonne und Erde, allerdings schwächer, weil sie weiter voneinander entfernt sind. Steht der Mond, so wie am Samstag, in einer Linie mit Sonne und Erde, werden die Gravitationskräfte verstärkt. Ebbe und Flut sind dann besonders ausgeprägt.

Ein Tidenzyklus hat 18 Jahre
Weil der Mond die Erde monatlich umrundet, kommt es etwa alle 14 Tage zur Springflut, allerdings fällt sie in der Regel deutlich geringer aus als am Samstag. Die "Jahrhundertflut" kehrt nur alle 18 Jahre wieder. Der Zeitraum ergibt sich aus der sich periodisch verändernden Nähe von Sonne und Mond zur Erde. Nur alle 18 Jahre stehen alle drei Himmelskörper so zueinander, dass die Gezeitenkräfte besonders extrem ausfallen.
Am Klosterberg Mont Saint-Michel fallen Ebbe und Flut besonders stark aus. Für den Samstagmorgen hatten die Experten einen Gezeitenkoeffizienten von 118 auf einer Skala von 20 bis 120 vorhergesagt. Für Samstagabend, wenn die Flut ein zweites Mal kommt, ist sogar ein Koeffizient von 119 berechnet, ein Rekordwert.
Am Klosterberg Mont-Saint-Michel lautet eine Redensart, dass die Flut "mit der Geschwindigkeit eines Pferdes im Galopp" daherkommt. Die Menschen an den Küsten sind daher zur Vorsicht aufgerufen, im Vorfeld fanden sogar Katastrophenübungen für den Fall von Überflutungen statt.
heb/dpa/AFP

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